Der große Hafen

Thema: Der große Hafen Mo Jun 11, 2012 4:14 am

Hier befindet sich der große Hafen des Distriktes.

Thema: Re: Der große Hafen Mo Jun 25, 2012 8:17 am

cf: Distrikt 4 I Dorf der Sieger I Haus der Familie Sparks

Ich fühlte mich ungemein leer, als ich den wie sonst auch überfüllten Hafen erreichte. Die Menschen um mich herum grüßten mich freundlich und schüttelten mir noch immer die Hand, obwohl mein Sieg in der Arena nun schon seit einigen Monaten vorrüber war. Noch immer waren die Leute erfreut darüber mich nicht an das Kapitol verloren zu haben, doch konnte ich in einigen Gesichtern noch immer die Kränkung erkennen, dass ich gemordet hatte, auch wenn ich mich stets bemüht hatte es schnell und schmerzlos zu tun.
Viele der Tribute waren Zielscheiben für meine Dreisterne geworden, doch im finalen Kampf gegen den Jungen aus Distrikt zwei wurde sein eigenes Schwert zu meiner Waffe.
Niemals hatte ich eine Menschenseele verletzen wollen, aber blieb mir doch letzten Endes einfach keine andere Wahl als das Verderben, schließlich wollte ich nach Huase zurückkehren, ganz einerlei ob sich mein Vater nun freuen würde oder nicht, meine Freunde würden es auf alles Fälle tun.
Zu Beginn des Trainings hatte keine einzige Person damit gerechnet, dass ich am Ende als einzige Überlebende aus der Arena kommen würde. Selbstverständlich, die Tribute aus den hinteren Distrikten hatten größten Respekt vor mir und meinem Können gezeigt, doch hatte ich merken können, wie sehr sich meine Verbündeten bereits zu dieser Zeit mein Ableben wünschten.
Allerdings hatten sie keine Wahl bekommen mich zu töten, da Gott sei Dank Embry Bates, der Junge aus Distrikt eins damit begonnen hatte unsere Allianz im Schlaf zu ermorden, doch als es dann an mich ging, hatte er sich beinahe schon wörtlich seine feinen Zähne ausgebissen.
Nach dieser einen Nacht waren also nur noch Henry und ich übrig gewesen, mein Mittribut, Ashley, Sparkle und Embry waren von uns gegangen.
Die letzten übrig gebliebenen Tribute hatten der Junge aus Distrikt zwei und ich gemeinsam zur Strecke gebracht, gemeinsam hatten wir uns drei scheinbar endlos lange Tage durch die Arena geschleppt und waren uns dabei immer wieder ein Stück näher gekommen. Als dann aber das Festahl stattfand und nun auch das Mädchen aus neun, der Junge aus sechs und das andere Mädchen aus drei Abschied von uns genommen hatten, gab es nur noch uns Beide, Henry und mich. Wir hatten uns zuvor darauf geeinigt den Anderen nicht zu sehr zu quälen, da wir uns nun schließlich Freunde nennen konnten.
Dem Jungen aus zwei hätte nur noch ein Hieb gefehlt, doch er hatte gezögert, weil er mich lieb gewonnen hatte, so wie viele der anderen Tribute auch. Schließlich war ich stets freundlich zu jedem Einzelnen von ihne gewesen, hatte ihnen sogar einige Tricks und Überlebensstrategien erklärt, was mein Mentor zwar unter keinen Umständen geduldet hatte, was ich aber dennoch getan hatte, weil ich kein böser Mensch war, weil ich auch als Tributin der 15. Hungerspiele noch ein pochendes Herz an meinen Busen drückte.
Die Schwäche meines neu gewonnenen Freundes hatte ich auf diese Art und Weise aber schamlos ausnutzen können, so dass er alles verlor, während ich wiederum alles gewann. Es war ungerecht, doch so waren nun einmal die Regeln der Spiele. Gerechtigkeit kannte das Kapitol nicht, dazu war es zu herzlos.
Aber nein, ich wollte innerlich nicht darüber nachdenken, es war zu schmerzhaft all das och einmal zu durchleben.
Augenblicklich wendete ich mich von den neugierigen Gesichtern der Menschen ab und ging mit eleganten Schritten auf den Strad zu, um dem Rauschen der Wellen, des Meeres zu horchen, während in meinem eigenen Herzen noch immer alles drunter und drüber ging.

tbc: Distrikt 4 I Öffentliche Plätze I Strad

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Ich schaute mir die Schiffe an, die überall am Hafen lagen. Am liebsten würde ich mir eins nehmen und einfach wegsegeln. Wo würde ich wohl ankommen? Schnell schüttelte ich den Kopf um den Gedanken zu vertreiben. Es war Schwachsinn. Man konnte nicht einfach auf ein Schiff steigen und abhauen. Und schon gar nicht ein 15-jähriges Mädchen. Traurig schaute ich auf das Meer. Morgen werden wieder ein Junge und ein Mädchen für die Arena ausgelost. Vielleicht werde ich das Mädchen sein? Aber so schlimm wär es auch nicht. Was war den an meinen Leben überhaupt lebenswert? Leise seufzte ich. Ein anderes Mädchen könnte ihr schönes Leben weiterleben, wenn ich mich für sie freiwillig melde. Aber hätte ich dann nicht einen grausamen Tod? Dieser Gedanke lies mich erschaudern. So mutig war ich nicht.

Gast

--> Haus der Familie Brown

Auf dem Weg zum Hafen aß ich mein Brot, es schmeckte trocken, aber besser als nichts. Es war wie immer ein großes Treiben da macht ein Junge mehr nicht aus der eigentlich in der Schule sein soll. Das Wetter ist schön und es scheint die Sonne sehr hell. Ich bemerkte eine junge Person vor mir.Als ich näher kam, bemerkte ich das es Mailin Primes war. Sie ist eine Klasse über mir und hat braune leicht gewellte Haare. Ich merkte das sie traurig schien. Was kein wunder war, denn sie wird von jeden gehänselt. Ich fand das noch nie gerecht, doch etwas unternehmen wollte ich auch nie. Dazu bin ich viel zu ängstlich. Soll ich sie ansprechen und fragen ob es ihr gut, ging oder warum sie nicht in der Schule ist. Oder wie sonnst immer einfach weiter laufen.
Ich entschied mich für den ersten Teil.
Ihr ist ja eh niemand außer wir zwei aus unserer Schule.dachte ich. Ich wollte nicht mit ihr gesehen werden weil sie uncool ist oder so. Ganz im Gegenteil ich finde sie mutig das sie sich von ihren Mitschülerin nicht unterkriegen lässt, aber ich wollte nicht das die Tyrannen aus unsere Schule denken sie könnten mich auch hänseln, was sie meisten eh tun aber ich wollte nicht noch mehr Änger wegen ihnen.
Ich ging zu Mailin tippte ihr auf die Schulter und fragte: "Schwätzt du auch schon die Schule?"

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Als mir jemand auf die Schulter tippte, zuckte ich erschrocken zusammen und drehte mich schnell um. Fast fiel ich in den Hafen, weil ich mich zu schnell umdrehte. Ich konnte mich gerade noch so fangen. Vor mir stand ein Junge, der ein Jahr jünger war als ich. Ich hatte ihn ein paar Mal in der Schule gesehen. Mir fiel ein das er Jason heißt. Er hatte braune Haare Wahrscheinlich war er nur gekommen um irgendwas Fieses zu sagen. So wie alle anderen. Dann aber fragte er mich, ob ich auch die Schule schwänzte. Und das auch noch ganz normal. Zuerst war ich etwas verdattert, denn eigentlich redete keiner mehr normal mit mir. Ich konnte ihn nur erstaunt anstarren. Dann fiel mir auf, dass er wahrscheinlich eine Antwort erwartete. "Ja. Ich weiß nicht was es bringen soll. Jetzt ist es sowieso egal. Und ich glaub nicht, dass mich irgendwer vermisst." Ich lächelte traurig und schaute zur Seite. Ich wusste nicht wieso ich es ihm erzählte. Es wusste sowieso jeder. Außerdem fiel mir immer noch kein Grund ein wieso er mit mir reden sollte.
"Wieso unterhälst du dich mit mir?", fragte ich leise und schaute weiterhin starr auf den Boden.

Gast

Als ich Mailin antippte erschrak sie sich und wäre fast in den Hafen gefallen. Ich wollte nach ihr greifen, doch sie fing sie gerade so. Sie musterte mich schief. Ich wartete auf ihre Antwort. Mailin brauchte lange bevor sie antwortete. Ihr Erwiderung fand ich schrecklich. Ich wusste das sie ja gehänselt wurde, aber ich hatte immer gedacht es wäre nicht so schlimm. Allerdings schien es noch schlimmer. Mailin schaute traurig zu Seite und fragte ich warum ich mich mit ihr unterhielt. Was für eine komische Frage. Doch ich antwortete:" Was soll ich heute sonst so machen. Zu Hause... sagen wir mal ist gerade nicht so eine gute Stimmung" Was soll ich zuhause? Zugucken wie meiner Mutter es immer schlechter geht und mit an zusehen wie das meiner kleinen Schwester drunter leidet, mein Vater, wenn er nachhause kommt immer traurig ist und fast nicht mehr mit uns redet, weil er immer bei meiner Mutter ist. Nein, das ist kein schöner Anblick. Ich versuch meine Traurigkeit zu verstecken und redete einfach weiter:
"Und die Schule mag ich auch nicht besonders. Also warum nicht mit einer Person reden, die höchstwahrscheinlich ähnliche Probleme hat."

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Als er mir antwortete, bemerkte ich, dass er traurig aussah. Doch darauf konnte ich mich nicht konzentrieren. Seine Worte beschäftigten mich viel mehr. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass bei anderen auch nicht alles rund läuft. Wie konnte ich nur sowas nicht wahrnehmen. Innerlich schüttelte ich den Kopf. Darüber konnte ich mir jetzt keine Gedanken machen.
Als er meinte, dass er die Schule auch nicht mag und dann lieber mit einer Person redete, die wahrscheinlich ähnliche Probleme hat, musste ich lächeln. "Ja, das kann ich nach vollziehen." Ich schaute über Jasons' Schulter und bemerkte, dass einige Leute schon etwas misstrauisch zu uns rüber schauten. "Meinst du die Leute würden uns zwingen in die Schule zu gehen?", fragte ich leise Jason. Ich wollte auf keinen Fall in die Schule. Und ganz bestimmt nicht jetzt wo ich endlich mal jemanden gefunden habe, der mit mir redet.

Gast

Ich merkte das sie konzentriert zuhörte. Was beschäftigte sie so? dachte ich War es ihr neu das es anderen Kindern auch nicht alles glatt läuft. Sie müsste lächeln als ich erwähnte das ich auch nicht gerne in die Schule ging. Da bemerkte ich das ich sie noch nie lächelnd gesehen habe. Das ist schade , denn Mailin hat ein wirklich schönes lächeln. Ich grinste zurück. Sie fragte, ob uns Leute wohl zwingen werden in unsere Schule zu gehen. Ich folgte ihren Blick und merkte das uns mehrere Menschen ärgerlich anstarren.
Ich antwortete: " Wahrscheinlich, doch das lassen wir uns nicht bieten." Ich griff ihre Hand, aber leicht so das sie nicht Angst haben muss und sage: "Komm lass uns ihr verschwinden." Ich führte sie aus der Menge in Richtung Strand. Da ich wusste das zu dieser Zeit nicht so viele Menschen sind.

--> Der Strand

(out: Ich hoffe das es ok ist das ich schon mit dir zum Strand gegangen bin und dir nichts zu schreiben weg genommen habe Very Happy

)

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